Aktuelle Informationen von Baukultur Eifel:

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Die vom Bundesbauministerium unterstützte Veranstaltung nahm die Arbeit der Initiative Baukultur Eifel als Beispiel für eine gelungene Aktivierung regionaler Traditionen und Ressourcen.
Wie regionale Baukultur als Entwicklungsinstrument des ländlichen Raumes wirksam werden kann, dieses Thema diskutierten unter der Frage „Idylle oder Statement?“ Architekten und Stadtplaner, politisch und im Verwaltungsalltag Verantwortliche sowie Bauherren – die relevanten Akteure also, vor rund 130 Teilnehmern.
Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, nahm die Gäste zu Beginn der Veranstaltung mit auf eine „Sehreise“ durch die Eifel. Mit phantastisch stimmungsvollen Bildern von Eifeler Landschaften in ihrer Veränderung durch die Jahreszeiten, von Kulturstätten wie den bekannten Klöstern oder von typischen Eifeler Ortsbildern und Materialien begeisterte er für die Einzigartigkeit der Region.
Im Anschluss vertiefte Prof. Marie-Luise Niewodniczanska die Beschreibungen der Bautypolgie in der Süd- und Westeifel. Die historisch durch Landwirtschaft geprägte Bauweise sei bis heute typisch für die Eifeldörfer. Die klaren, kubischen Quereinhäuser eigneten sich durch Zuschnitt und Größe besonders gut für Umnutzungen und modernes Wohnen.
Landrat Dr. Joachim Streit führte in seinen Vortrag „Erfolgsfaktor Akteure“ mit einigen statistischen Angaben ein: Der flächengrößte Landkreis in Rheinland-Pfalz zeichne sich durch eine dünne Besiedelung mit einem Anteil von 78% Kleinst- und Kleingemeinden mit bis zu 500 Einwohnern aus. Die Baukultur sei für ihn ein „brennendes“ Anliegen und wichtiger Faktor für die Lebensqualität der Eifeler Bürger und den Wirtschaftsstandort mit Betrieben und Fremdenverkehr. Der Erfolg der Initiative Baukultur gründe sich auf die vielen kompetenten Akteure Dorferneuerung, Denkamlpflege, Architektenkammer, regionaler Architektenschaft und ganz neu --- des „Zukunftscheck Dorf“. Man wolle mit positiven Beispielen die traditionelle Baukultur fortentwickeln und verheutigen, die Menschen aber keinesfalls belehren.
Passend dazu fasste Dr. Ulrich Hatzfeld, Leiter der Unterabteilung Stadtentwicklung im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, den aktuellen Ansatz des Themas zusammen: Wenn es gelinge, die in der Region verhaftete Bautraditionen zu erkennen und zukunftsbezogen weiterzuentwickeln, entspreche regionale Baukultur einem wachsenden Bedürfnis nach Identität, Wiedererkennbarkeit und Geschichtlichkeit.
Tagung Bitburg 05.11.13 Präsident Gerold Reker AKRPTagung Bitburg 05.11.13 Landrat Dr. Joachim StreitTagung-Bitburg 05.11.13 Präsident Reker, Baukulturbeauftragter Mayer u.a.

Presseberichte zum downloden:
pdfTV_07.11.2013_Fachtagung_Baukultur_in_Bitburg.pdf
pdfKreisnachrichten_KW_46_Regionale_Baukultur-bundesweite_Tagung_im_Haus_Beda_in_Bitburgf.pdf